Mittwoch, Februar 16, 2005

Foz da Iguaçu

Bem-vindo ao Brasil!
Das letzte neue Land auf der Reise! Das letzt Mal neues Geld und das letzte Mal neues Bier. Brasilien ist groß! Die nächsten Busfahrten werden sicher die längsten. Der Hauptunterschied in Brasilien ist natürlich die Sprache. Portugiesisch kann ich nicht. Irgendwie versteh ich mit meinem Spanisch mehr oder weniger was sie mir erzählen. Spanisch und Portugiesisch sind wirklich sehr ähnlich.
Als wir in Foz da Iguaçu angekommen sind haben wir zusammen mit einer Gruppe Chilenen eine günstige Herberge gefunden. Hier schein alles voll zu sein mit Chilenen.
Foz ist nicht gerade besonders hübsch, sondern eher eine Hochhausstadt. Porto de Iguazu auf der argentinischen Seite ist ein bisschen netter und kleiner, allerdings auch wesentlich touristischer.
Meine Lieblingssache in Brasilien hab ich auch schon gefunden, die Buffets. Es gibt zwei Typen. Entweder man zahlt einen festen Betrag und hat dann ein "All you can eat" für etwa 1,50euro oder man muss nach Gewicht bezahlen.

Wir sind natürlich hier hergekommen um die Wasserfälle von Iguazu zu besuchen und so waren wir gestern auf der brasilianischen Seite und heute auf der argentinischen. Die Brasilianer haben ja wesentlich weniger abbekommen. Man kann nicht richtig an den Fluss, den Iguazu, ran und hat eher den großen Panorama Überblick. Die Brasilianer haben dafür aus ihrem Teil so eine Art Abenteuerpark gemacht. Man kann klettern und auf Safari fahren. Die Gegend ist ja wieder wie Urwald und tropisch.
Die Fälle sind echt beeindruckend und noch schöner als ich erwartet hatte. Der Iguazu teilt sich in viele Kanäle auf und es gibt eine Unzahl von vielen Wasserfällen. Der größte ist der Garganta del Diablo. Die Wassermasse ist überwältigend, das Rauschen und das aufgewirbelte Wasser sind gewaltig, wie es die 70m in die Tiefe stürzt. Bei der Hitze ist es aber wirklich angenehm so eine erfrischende Dusche zu bekommen.
Auf der argentinischen Seite kann man direkt über und an den Fällen lang laufen. Man kommt richtig nah ran. Vor den Fällen sieht es so ruhig aus, dass man gar nix böses denken muss. Man kann bis an den Fluss runter laufen und wir haben auch die Bootstour gemacht. Sie fahren einen an ein paar der Fälle ran und man wird dabei richtig nass gemacht. An die größten kann man sich aber nicht ranwagen. In der Mitte der Fälle gibt es ein Insel, San Martin. Da sind wir auch rüber gefahren und haben uns gebadet. Insgesamt muss ich sagen, dass die argentinische Seite die schönere ist, weil man mehr von den Fällen sieht und einfach viel näher ran kommt.

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