Montag, Februar 21, 2005

Rio de Janeiro

Wir sind von Florianapolis gleich bis nach Rio hochgefahren und haben São Paulo ausgelassen. Wir hatten keine Lust auf eine weiter riesige und moderne Stadt. São Paulo ist die größte Stadt Südamerikas mit 17 Millionen Einwohnern. Wir sind jetzt zu sehr vom Strand abhängig und den gibts in São Paulo eben nicht.
Die Fahrt war wirklich sehenswert. Die Küste ist echt schön und die Strasse schlängelt sich so durch die Hügel. Alles ist grün, die Berge ziehen sich fast bis an den Atlantik und es gibt viel tropischen Wald.
Die Ankunft in Rio war spektakulär. Diese Stadt liegt einfach am weltbesten Fleck! Man nehme eine große Bucht mit vielen kleinen Buchten, ein tropisches Meer, weiße Strände, einige Inseln, sanfte Hügel, viel Vegetation und schon ist man fertig.
Wir wohnen in Catete zwischen dem Zentrum und Copacabana. Der Praia do Flamengo ist nur fünf Minuten vom Hotel entfernt. Rio ist lebenswert.
Wir sind abends gleich mal los und auf den Zuckerhut, Pão de Açúcar, gefahren. Das sind ein bizarrer Hügel am Eingang der Baia de Guanabara und eine der weltbekannten Dinge von Rio. Man hat einen tollen Ausblick über die Bucht, Rio und die Strände. So konnte man sich gleich mal orientieren. Es war ja schon Abend und nachdem sie die Uhr auf Winterzeit umgestellt haben wirds wieder früh dunkel. Wir haben es gerade noch zum Sonnenuntergang rauf geschafft.
Danach sind wir Pizzaessen gegangen. Es gibt neben den Buffets noch ein anderes "All you can eat" System in Brasilien. Da bekommt man von einer Hundertschar von Kellnern ohne Unterbrechung immer etwas angeboten oder aufgezwungen. So schnell konnte man das Pizzastück gar nicht vom Teller essen wie die einem schon wieder ein Neues drauf legen wollten. Ich hab noch nie so viel verschiede Pizzen auf einmal und durcheinander gegessen. Danach war ich so voll, dass gar nix mehr ging.

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