Huaraz
Huaraz ist eine Stadt eingeschlossen von der Cordillera Blanca auf der einen und der Cordillera Negra auf der anderen Seite. Das obskure an den beiden Bergketten ist, dass sie völlig unterschiedlich sind und dabei keine 100km auseinander liegen. Die Cordillera Negra liegt auf der Pazifikseite und ist damit dem trockenen Küstenklima ausgesetzt, wo hingegen die Cordillera Blanca mit den höchsten und schneebedeckten Bergen Perus aufwarten kann, darunter der über 6700m hohe Huascaran. Im Verglich mit Lima ist Huaraz natürlich ein Dorf. Während in Lima die Uhr regiert scheint hier die Zeit still zu stehen. Wo in Lima die Hektik in den Strassen regiert, die Menschen rennen und der Busfahrer schon losfährt bevor man ganz eingestiegen ist, geht es hier um Vieles gemütlicher zu, die Hälfte der Menschen in der Straße scheint einfach ruhig zu warten oder zu schwätzen und der Bus fährt erst wenn er voll ist und der Fahrer Lust hat. Ein bisschen Ruhe tut gut.
Samstag hab ich mich auf eine Bustour zur Lagune Llanganuco begeben. Das ganze war ein bisschen touristisch, aber so konnte ich das beste aus meiner Zeit machen. Die Landschaft war wieder einmal typisch für Peru beeindruckend. Um eine ausgiebigere Tour zu machen müsste man aber mindestens drei Tage wandern oder über eine Woche um den Huascaran zu erklimmen. Meine Bustour hat mich bis nach Caraz geführt und nach Yungay. Yungay ist nach einem Erdbeben 1970 von einem Erdrutsch verschüttet worden und mit ihm fast seine gesamten über 20000 Bewohner.
Sonntag hatte ich genug vom Busfahren und bin zu Fuß los. Ich hab die Wari Ruinen in Wilcahauin besucht und ausgiebig vom 13jährigen Führer erklärt bekommen. Der Junge hat mich schon beeindruckt. Die Gegend ist sehr traditionell und um so weiter man von der Stadt und den großen Strassen weg kommt um so freundlicher werden die Menschen. Im Anschluss an meine Wanderung habe ich mich in den Thermalen in Chancos ausgeruht. Das ist eine Art Saunahöle und soll ganz vorzüglich gesund sein. Aber wie kommt so eine heiße Quelle in 3000m zu Stande? Geologie ist rätselhaft!
Samstag hab ich mich auf eine Bustour zur Lagune Llanganuco begeben. Das ganze war ein bisschen touristisch, aber so konnte ich das beste aus meiner Zeit machen. Die Landschaft war wieder einmal typisch für Peru beeindruckend. Um eine ausgiebigere Tour zu machen müsste man aber mindestens drei Tage wandern oder über eine Woche um den Huascaran zu erklimmen. Meine Bustour hat mich bis nach Caraz geführt und nach Yungay. Yungay ist nach einem Erdbeben 1970 von einem Erdrutsch verschüttet worden und mit ihm fast seine gesamten über 20000 Bewohner.
Sonntag hatte ich genug vom Busfahren und bin zu Fuß los. Ich hab die Wari Ruinen in Wilcahauin besucht und ausgiebig vom 13jährigen Führer erklärt bekommen. Der Junge hat mich schon beeindruckt. Die Gegend ist sehr traditionell und um so weiter man von der Stadt und den großen Strassen weg kommt um so freundlicher werden die Menschen. Im Anschluss an meine Wanderung habe ich mich in den Thermalen in Chancos ausgeruht. Das ist eine Art Saunahöle und soll ganz vorzüglich gesund sein. Aber wie kommt so eine heiße Quelle in 3000m zu Stande? Geologie ist rätselhaft!